Die Stadt Marsberg informiert: Abschlussveranstaltung des Kreiswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“
In Züschen fand kürzlich die Abschlussveranstaltung des Kreiswettbewerbs Unser Dorf hat Zukunft statt. Die Bewertungskommission des Kreiswettbewerbs hat Lenne (Schmallenberg) und Züschen (Winterberg) für den Landeswettbewerb nominiert. Lenne wurde Kreissieger in der Gruppe I bis 699 Einwohner vor Wiemeringhausen (Olsberg) und Bremke (Eslohe). In der Gruppe II ab 700 Einwohner siegte Züschen vor Wenholthausen (Eslohe) und Müschede (Arnsberg).
Die Kommission besuchte in der Woche vom 23. bis 27. September 2024 die zehn Dörfer, die sich für den Kreiswettbewerb qualifiziert hatten. Insgesamt gab es 25 Teilnehmer auf Stadt- und Gemeindeebene.
Neben Nehden (Brilon, 400 Euro), Liesen (Hallenberg, 300 Euro) und Westenfeld (Sundern, 300 Euro) erhielt auch der Marsberger Ortsteil Padberg einen mit 500 Euro dotierten Sonderpreis. Unter dem Leitbild „Padberg – Begegnungsstätten für ein lebendiges Dorf“ überzeugte das Team um Ortsbürgermeister Meinrad Göbel die Bewertungskommission mit der Konzeption und Entwicklung des Dorfes.
In aufwändiger Kleinarbeit erarbeiteten die Padberger einen Dorfsteckbrief über die zahlreichen bereits umgesetzten Maßnahmen, wie den Dorfplatz, von dem die Bewertungskommission sichtlich begeistert war. Zudem beinhaltet der Dorfsteckbrief weitere gute Projektideen für die kommenden Jahre. Zum Beispiel soll der Kinderspielplatz u. a. durch eine Neugestaltung der Grünanlagen und den Austausch der Sitzgelegenheiten deutlich aufgewertet werden. Eine weitere geplante Maßnahme ist die Einrichtung eines Heimatarchivs in den Räumen über dem Feuerwehrhaus bzw. der Schützenhalle.
Landrat Dr. Karl Schneider gratulierte allen Gewinnern und überreichte Ihnen die Urkunden. Bürgermeister Thomas Schröder, der die Delegation nach Züschen begleitet hatte, schloss sich den Glückwünschen an.
Foto: Vorne v.l.n.r. Die Vertreter des Teams aus Padberg: Rene Gruß, Sebastian Luckey, Ortsbürgermeister Meinrad Göbel, Landrat Dr. Karl Schneider, nicht im Bild: Bürgermeister Thomas Schröder