Die Stadt Marsberg informiert: Jahresabschluss 2024

Stadt Marsberg erzielt Überschuss im Jahresabschluss 2024

 Der Jahresabschluss 2024 der Stadt Marsberg wurde aufgestellt. Der bestätigte Entwurf wird am 02.09.2025 im Rat eingebracht. Am 11.09.2025 wird der Jahresabschluss 2024 dem Rechnungsprüfungsausschuss zur Prüfung vorgelegt. Die Feststellung ist für den 09.10.2025 vorgesehen.

Die Stadt Marsberg schließt das Haushaltsjahr 2024 mit einem positiven Ergebnis ab. Der Jahresabschluss weist einen Überschuss in Höhe von 4.286.075 € aus. Dieser Betrag soll der Ausgleichsrücklage zugeführt werden, um die finanzielle Stabilität der Stadt nachhaltig zu sichern.

Im Jahresabschluss 2024 konnte auch eine Instandhaltungsrückstellung zur jetzt stattfindenden Sanierung vom Gymnasium eingestellt werden.

Mit der vollständigen Zuführung des Überschusses zur Ausgleichsrücklage wird die finanzielle Grundlage für die kommenden Jahre weiter ausgebaut. Die Ausgleichsrücklage ist in der Bilanz ein gesonderter Posten des Eigenkapitals. Sie ist ein zentrales Instrument, um künftige Schwankungen der Jahresergebnisse im Haushalt auszugleichen. Dabei gilt ein Haushaltsplan dann noch als (fiktiv) ausgeglichen, wenn der Fehlbetrag durch die Ausgleichrücklage aufgefangen werden kann.

Laut fortgeschriebenem Ansatz war für 2024 ein Jahresüberschuss in Höhe von

226.360 € veranschlagt. Das erfreuliche Ergebnis ist im Wesentlichen auf die positiven Entwicklungen bei den Gewerbesteuereinnahmen, den Zuwendungen und allgemeinen Umlagen sowie auf Einsparungen bei den Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen zurückzuführen.

Zum 31.12.2024 hat die Stadt Marsberg Kredite in Höhe von 1.389.748,36 € im Kernhaushalt bilanziert. Hiervon entfallen 1.072.758 € auf das Förderprogramm „Gute Schule 2020“.

Im Hinblick auf die Investitionstätigkeit der Stadt Marsberg kann für das Haushaltsjahr 2024 festgestellt werden, dass der grundsätzliche im Idealfall anzustrebende Substanzerhalt erreicht werden konnte. Mit 6.502.974 € überschreiten die Auszahlung für Investitionstätigkeit die bilanzielle Abschreibung von 4.053.271 €.