Die Stadt Marsberg informiert: Dokumentation über das Metal Diver Festival feiert Weltpremiere in Marsberg
Zweiter Kinofilm von Marsberger Regisseur Daniel Hofmann kommt im Februar
Über 12 Jahre lang wurde das Metal Diver Festival von Produzenten und Regisseur Daniel Hofmann (Produktionsfirma Markeloop) aus Marsberg, der gleichzeitig auch 1. Vorsitzender des gemeinnützigen Metal Diver e.V. ist, per Kamera begleitet. Nun feiert die entstandene Musik-Dokumentation am 21.02.2026 eine exklusive Weltpremiere in der Schützenhalle Marsberg. Tickets sind ab sofort erhältlich.
2013 war das Sauerland geprägt von einer sehr üppig besiedelten Konzert- und
Festivallandschaft. Fans mussten nicht selten auf große Veranstaltungen mit mehreren 100 Kilometern Anreiseweg in den angrenzenden Landkreisen oder dem Ruhrpott ausweichen – echte Verbindungen mit Gleichgesinnten blieben leider oftmals aufgrund mangelhafter Möglichkeiten aus. Hinzu kamen lange Wege durch ländlichen Raum und fehlende Strukturen der Vernetzung und der Organisation von gemeinsamen Fahrten und Events.
Mit der Gründung des gemeinnützigen Metal Diver e.V. in Marsberg im Jahre 2013, hat man sich zum Ziel gesetzt, jungen Nachwuchsbands und Künstlern mit dem jährlich stattfindenden Metal Diver Festival eine Plattform zu geben und zeitgleich die Etablierung von Musik- und Kulturveranstaltungen im Sauerland zu gewährleisten. Zudem sollte die kulturelle, touristische und wirtschaftliche Landschaft im Sauerland gestärkt und Vereine mit einem ähnlichen Zielen miteinander vernetzt werden. Es entstanden jährliche Konzertfahren und gegenseitige Besuche anderer Festivals und vor allem konnte man nun neue Freunde und Fans in der Region kennenlernen. Die Vision von übergreifendem Ehrenamt im ländlichen Raum ging auf. Heute kommen jährlich zwischen großen Headlinern und regionalen Nachwuchsbands Mitte März knapp 1000 Besucher in die Kleinstadt im östlichen Sauerland. 2023 gab es den Heimatpreis der Stadt Marsberg als Auszeichnung und auch in der Lokalzeit des WDR hatte das Festival bereits seinen Auftritt.
In einer kulturellen Musikreise durch das Sauerland, beschäftigt sich Total Thrash Regisseur Daniel Hofmann in seiner zweiten Musikdokumentation mit der Frage, wie wichtig ehrenamtliche Arbeit im ländlichen Raum ist. Der Film begleitet die 12-jährige Geschichte von der ersten bis zur zehnten Ausgabe des Metal Diver Festivals in Marsberg und gibt einen weitreichenden Blick hinter die Kulissen und in die intensive Zusammenarbeit mit der Region. In einer spannenden Mixtur aus bestehenden Archivaufnahmen der letzten 12 Jahre und der Begleitung des 10. Jubiläumsfestivals 2025 vom Metal Diver e.V. in der Schützenhalle Marsberg, ist ein Film über echte gelebte Gemeinschaft, Fankulturen, jede Menge ehrenamtliche Arbeit und natürlich auch Klischees auf dem Lande entstanden. Dabei wird auch die Entwicklung und der Einfluss dieser Kulturveranstaltung auf Wirtschaft, Touristik und Kultur in der kleinen sauerländischen Stadt Marsberg und die Bedeutung der Arbeit für die gesamte Region aufgezeigt.
Der Film begleitet die Arbeiten über mehrere Jahre hinweg und geht auch auf die schwierige Corona-Phase im Detail ein. Zusammenfassend entsteht ein tiefer Einblick in eine Fankultur und Musikszene, die es durch eine großartige Vision und engem Zusammenhalt geschafft hat, ein Festival von deutschlandweiter und teilweise auch internationalen Einfluss in der ländlichen Region zu etablieren. Dabei wurde ein Großteil der Dokumentation in den Jahren 2024 und 2025 im Sauerland und in Marsberg und Umgebung gedreht.
Für die Weltpremiere wollte der Macher der international erfolgreichen Dokumentation
„Total Thrash – The Teutonic Story“ aus dem Jahr 2022 bewusst den Ort des Festivals auswählen: Die Schützenhalle in Marsberg. Hofmann sagt dazu: „Für mich ist dies der perfekte Ort, um den Film das erste Mal der Welt zu präsentieren. Ein Ort der die jahrelangen Verbindungen und den Erfolg des Festivals, welches klein angefangen hat und heute internationalen Erfolg hat, verbindet. Zudem wollte ich diesen für mich sehr besonderen Film mit all den Freunden und Begleitern aus dem Sauerland feiern.“ Das Filmteam plant einen exklusiven Kino-Abend mit vielen Gästen und jahrelangen Begleitern der Arbeit. Vor der Premiere wird es zudem einen Poetry Slam auf der Bühne geben, Partner des Festivals stellen sich vor und für das leibliche Wohl wird auf typisch sauerländische Art gesorgt. Für dieses einmalige Event wird es nur 250 öffentliche Tickets unter www.ehrenamt-derfilm.de/weltpremiere geben, die ab sofort erhältlich sind. Der Film kann parallel auch inklusive Shirt und Weltpremierenticket vorbestellt werden – allgemeine Infos gibt es unter www.linktr.ee/ehrenamtfilm.
Informationen zur Dokumentation:
Produktion: Markeloop Filmproduktion Länge: 109 Minuten
Regie: Daniel Hofmann
Infos unter: www.ehrenamt-derfilm.de






